Montag, 16. Mai 2016

Schlecht Wetter - Plan

Das wechselhafte Wetter ist gut/schlecht zum lernen.

Hat man sich darauf eingestellt, bei prasselndem Regen und Kerzenschein über seinem Pergament gebeugt zu schreiben, klart plötzlich der Himmel wieder auf. Kurz darauf graupelt es.

An zwei Orten kann man sehr gut lernen: An ruhigen Orten - in meinem Fall ein Restaurant im Stadtkern - (nah an einer bekannten Schnellrestaurantkette) und in der Natur. Bei der aktuellen Wetterlage trau ich mich aber nicht so recht in den Park. Früher habe ich meine Unterlagen auch gerne mal in einem Bahnhofs-Bistro ausgebreitet und regelmäßig Kaffee nachschenken lassen. Was für ein super Arbeitsklima!

Momentan warte ich auf die Ergebnisse meiner Physikaufgaben. Und umso länger es dauert, desto mehr Unwohlsein macht sich in mir breit. Der Lehrer gilt allgemein hin als extrem knauserig, was Punkte angeht. Vielleicht sitzt er seit Tagen kopfschüttelnd vor meinen Antworten und versucht seinen Zorn im Zaum zu halten. Einige Dozenten geben viel Feedback und Hinweise mit auf den Weg. Andere benoten sehr streng, geben kaum Hinweise und spielen darauf an, dass man sich selbst noch mal informiert - was im Grunde genommen niemand macht, weil die Arbeit ja nun schon verhauen ist. Und wieder andere benoten auf gut dünken, hinterlassen noch ein aufmunterndes Sätzchen...

"Das nächste Mal steuern wir aber die 100-Punkte-Marke an. ;-)"

... und sind der Wunsch eines jeden Schülers als Prüfer, der weder sich, noch seine Benotung wirklich ernst nimmt.

Gehabt Euch wohl


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