Montag, 11. April 2016

Zahlen, Formeln, Wurzelbehandlungen

Jetzt will es mein innerer Schweinehund aber wissen.

Stand ich damals schlotternd bis in die Kniekehlen vor der Klasse und sollte Aufgaben zusammen rechnen, hatte ich in Wahrheit das Gefühl die Aufgaben lachten von der Tafel her zu mir herunter. Neben mir mein Lehrer, der mich müde anlächelte. Ich konnte förmlich das „BOING hören, wie der Schachtel-Kasper mit einer Narrenkappe auf seinem Kopf, in seinem Schädel umher sprang. Vielleicht war ich da einfach noch zu jung für komplizierte Funktionsgleichungen.

Seit vorgestern rollt ein kleiner mutiger Kamikazepanzer von einem Heft zum nächsten und löst ungebremst Aufgaben. Aufgaben, die ich damals einfach nicht kapierte und mir jetzt völlig logisch erscheinen. So werfe ich die Tage also meinen inneren Stundenplan beiseite und löse ein Matheheft nach dem anderen. Für heute stehen alle Hefte an, die mich nicht aufzuhalten vermögen...

... nunja. Bis mir die Geometrie vor den Bug schießt. Genaue Abmessungen und Zeichnungen haben mich nämlich trotz meines Verständnisses für Flächen- und Körperberechnungen auch schon damals angekotzt. Niemand steckt sein Grundstück so ab, dass er auf einem klobigen, verformten Dreieck Wohnen muss - Hauptsache im Spitzen Winkel kann man sich einen kleinen Radieschen-Garten anlegen!

Wo ich vor kurzem auch Religion behandelt habe:

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